Eine Familienaufstellung ist eine vom wissenschaftlichen Beirat der Psychotherapie im Jahre 2008 anerkannte, therapeutische Methode, die häufig in der systemischen Therapie verwendet wird. Die systemische Therapie und Beratung blickt auf eine mittlerweile 40-jährige Geschichte zurück. Ihre Entstehungsgeschichte reicht jedoch bis in die 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts zurück.
Sie dient dazu, die Dynamiken und Beziehungen innerhalb einer Familie oder eines sozialen Systems sichtbar zu machen. Bei einer Familienaufstellung werden Personen oder Figuren als Stellvertreter für Familienmitglieder oder andere relevante Personen aufgestellt. Diese Stellvertreter nehmen dann intuitiv Positionen ein, die die Beziehungen und Spannungen innerhalb des Systems widerspiegeln.
Ziel der Familienaufstellung ist es, verborgene Konflikte, Muster und emotionale Belastungen zu erkennen und zu bearbeiten. Die Methode kann helfen, ein besseres Verständnis für familiäre Probleme, zwischenmenschliche und mannigfaltige soziale Konflikte zu entwickeln und Lösungen zu finden. Oft wird sie in Gruppensitzungen oder in Einzeltherapien eingesetzt. Es ist wichtig, dass diese Methode von einem erfahrenen Therapeuten geleitet wird, um einen sicheren und unterstützenden Rahmen zu gewährleisten.
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